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Austausch der Direktion mit den Verantwortlichen

Seit Beginn dieses Jahres arbeitet die Direktion der ala in ihrer neuen Konstellation. Am 24. April lud die Direktion die Verantwortlichen in die Verwaltung in Bartringen ein, um über ihre Zukunftsvision zu sprechen. Frau Lydie Diederich, Generaldirektorin, dankte in ihrer Rede auch den Mitarbeitern für ihre gute Arbeit und ihr Engagement. Anschließend fand der Austausch bei einem Drink in entspannter Atmosphäre statt.

Die Direktion der ala beim Dado-Treffen in Liechtenstein

Frau Lydie Diederich, Generaldirektorin der ala, und Herr Denis Mancini, operativer Direktor, waren vom 8. bis 10. April 2024 beim Dado-Treffen in Liechtenstein. Dado ist die Abkürzung für „Deutschsprachige Alzheimer- und Demenz-Organisationen“. Die Vertreter aus dem deutschsprachigen Raum trafen sich im Rahmen des europäischen Projekts Erasmus+ „Demenz im deutschsprachigen Raum“ zu einem Arbeitstreffen mit dem Themenschwerpunkt „Pflege- und Betreuungsgeld“. Neben der Arbeit hatten sie auch die Gelegenheit, das Schloss Vaduz zu besichtigen und an einer Sitzung „Bewegen und Wohlfühlen“ im Kunstmuseum Liechtenstein teilzunehmen.

Zwei Konferenzen organisiert vom Luxembourg Centre for Systems Biomedecine

Das Luxembourg Centre for Systems Biomedicine organisiert in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Diekirch und Ettelbruck zwei Konferenzabende für die breite Öffentlichkeit zum Thema neurodegenerative Erkrankungen.

 

Dementia Pledge 2024

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Demenz die dritthäufigste Todesursache in Europa und die siebthäufigste weltweit. Darüber hinaus schätzt die WHO die Kosten der Demenz in Europa für das Jahr 2019 auf 392 Milliarden Euro. Im Jahr 2025 werden in Europa 9,1 Millionen Menschen mit Demenz leben, bis 2050 wird die Zahl schätzungsweise 14,3 Millionen erreichen.

In den letzten Jahren wurden eine Reihe politischer Verpflichtungen auf internationaler und europäischer Ebene nicht erfüllt, darunter auch die des globalen Aktionsplans der WHO zur gesundheitspolitischen Reaktion auf Demenzerkrankungen.

Im Juni 2024 wählen die Menschen Europas ihre Vertreter für das Europäische Parlament. Im Herbst beginnt das neue Mandat der Europäischen Kommission. 26 Kommissare arbeiten unter der Leitung eines Präsidenten. Deshalb laden wir Sie ein, an der Kampagne von Alzheimer Europe teilzunehmen!

Unterzeichnen Sie den Aufruf auf der Webseite von Alzheimer Europe und ermutigen Sie Kandidaten für das Europäische Parlament, den Dementia Pledge 2024 zu unterzeichnen!

bit.ly/4cB883q

Sie können die Kampagne in den sozialen Medien mit den Hashtags #DementiaNeedsEU und #DementiaPledge2024 verfolgen.

Schecküberreichung von den « Fraen a Mammen » Fischbach

Am 19. März 2024 überreichten die „Fraen a Mammen“ von Fischbach im Rahmen ihrer Generalversammlung im Vereinshaus in Schoos Frau Lydie Diederich, Generaldirektorin der ala, einen Scheck von 3.000 €. Die Spende stammte aus dem Erlös der „Kaffisstuff“, die die „Fraen a Mammen“ am 17. März organisiert hatten. Wir sind sehr dankbar für die großzügige Spende.

Ein Blick hinter die Kulissen: Besuch für Fachpersonal

  • Du arbeitest gerne mit Menschen mit einer Demenz?
  • Du möchtest die Dienste der ala kennenlernen?
  • Du möchtest hinter die Kulissen sehen und unser Arbeitsumfeld miterleben?

Dann komm am 18. Mai von 9.30 bis 12.00 Uhr ins Wohn- und Pflegeheim „Beim Goldknapp“ in Erpeldingen an der Sauer zum Besuch für Fachpersonal.

Du kannst dich anmelden bis zum 16. Mai 2024 über das untenstehende Formular.

Besuch für Fachpersonal

Hiermit melde ich mich an zum Besuch für Fachpersonal am18. Mai 2024 von 9.30 bis 12.00 Uhr im Wohn- und Pflegeheim« Beim Goldknapp ».

Schecküberreichung der Fraen a Mammen Berl-Pommerloch

Am 13. März 2024 fand eine Scheckübergabe durch die „Fraen a Mammen“ von Bärel – Pommerloch statt. Frau Cindy Hansen, Verantwortliche der Tagesstätte Gënzegold in Dahl, und Herr Denis Mancini, operativer Direktor der ala, nahmen den Scheck entgegen. Wir möchten uns ganz herzlich bei den „Fraen a Mammen“ für den großzügigen Scheck bedanken.

Das neue Ethikkomitee der ala

v. l. n. r. Christine Dahm-Mathonet, Cerasela Laptes, Christian Nosbüsch, Félicie Kirsch, Sabrina Stefanetti (es fehlen: Dr. Alexandra von Habsburg, Nicole Weis, Jael Tavares, Jean Georges, Pascal Probst)

Pünktlich zum 1. März hat sich das Ethikkomitee der ala neu gruppiert und die eigene Satzung den Anforderungen des Gesetzgebers entsprechend angepasst. Den Grundforderungen des Gesetzes hat das Komitee bereits seit seiner Gründung entsprochen. Schon im Jahr 2013 hatte das Ethikkomitee der ala mehr als die geforderten 3 Mitglieder. Darunter schon seit langem einen Arzt, einen Juristen und mehrere Mitglieder, die die aktuell geforderte Fortbildung in Palliative Care von mindestens 160 Stunden vorweisen und auch dieses Wissen einbringen können.

Zum 1. März 2024 trat das Gesetz vom 23. August 2023 über die Qualität von Dienstleistungen für ältere Menschen in Kraft. Es regelt in 16 Kapiteln und 108 Artikeln die Qualität von Dienstleistungen für ältere Menschen, gilt für Einrichtungen zur Unterbringung dieser, häusliche Pflegedienste und Tagesstätten. Dieser angepasste gesetzliche Rahmen legt die Kriterien für die Qualität von Dienstleistungen für ältere Menschen fest und verfügt über geeignete Kontrollmöglichkeiten, um sicherzustellen, dass die Träger die vorgeschriebenen Standards umsetzen.

Das Ethikkomitee der ala beschäftigt sich seit seinem Bestehen aktiv mit den Fragestellungen der Ethik in der Pflege.

Im Kapitel 1 „Strukturen der Unterbringung für ältere Menschen“,  Artikel 7 „Ethikkomitee“ wird genau dieses Ethikkomitee beschrieben. Zum ersten Mal fordert der Gesetzgeber ein solches Komitee verpflichtend für Pflegeheime.

Ethik in der Pflege beschäftigt sich damit, was gutes oder schlechtes Handeln in Pflege und Betreuung ist, mit welchen Grundüberzeugungen, Werten und Einstellungen Pflegende tätig sind.

So will das Ethikkomitee helfen, Verhalten zu reflektieren, Fachwissen zu erweitern und ethische Überlegungen zu verstärken.

Besonders bei der Versorgung von Menschen mit Demenz kommt es beinahe täglich zu ethischen Konflikten.

Das erste ethische Prinzip fordert Autonomie und Selbstbestimmung. Der freie Wille des Menschen mit Demenz und die ihm im Pflegealltag zugestandene Autonomie führt jedoch oft zu einem Dilemma für das Pflege- und Betreuungspersonal. So kommt es oft zu einem Konflikt zwischen dem Prinzip der Selbstbestimmung und dem der Fürsorge und/oder der Schadensvermeidung. Will beispielsweise ein Bewohner das Pflegeheim verlassen, wird er sich mit größter Wahrscheinlichkeit außerhalb der schützenden Einrichtung nicht zurechtfinden und großen Gefahren ausgesetzt sein.

Kann ihm diese Selbstbestimmung nun zugestanden werden?

Einerseits dürfen die Freiheitsrechte der betroffenen Person nicht unnötig eingeschränkt werden, andererseits müssen wir zu deren Wohl handeln und eventuell gefährdete Dritte schützen.

Daher liegen die Aufgaben des Ethikkomitees der ala auf der Hand und entsprechen in der Vergangenheit und in Zukunft denen der vom Gesetzgeber geforderten.

  • Beratung bei ethischen Problemen, Konflikten und strittigen Entscheidungssituationen im Einzelfall.
  • Entwicklung von ethischen Leitlinien oder Empfehlungen für die Entscheidungsfindung.
  • Fort- und Weiterbildung in Medizin- und Pflegeethik.

Das Ethikkomitee der ala setzt sich wie folgt zusammen:

Christian Nosbüsch – Präsident
Félicie Kirsch – Vizepräsidentin
Christine Dahm-Mathonet – Mitglied
Jean Georges – Mitglied
Dr. Alexandra von Habsburg – Mitglied
Cerasela Laptes – Mitglied
Pascal Probst – Mitglied
Sabrina Stefanetti – Mitglied
Jael Tavares – Mitglied
Nicole Weis – Mitglied

Sie möchten das Ethikkomitee kontaktieren?
Mail: Ethikkomitee@alzheimer.lu
Tel. 26 007-111

Schecküberreichung an das LCSB für die Alzheimer-Forschung

In diesem Jahr hat sich die ala entschieden, den Betrag, der für die Geschenke am Ende des Jahres vorgesehen war, zu spenden. Die Mitarbeiter konnten zwischen 3 Vereinigungen wählen. Die Vereinigung, die die meisten Stimmen und damit eine Spende von 3.500 Euro erhielt, war das Luxembourg Centre for Systems Biomedicine (LCSB) für die Alzheimer-Forschung. Der Scheck wurde an Prof. Michael Heneka und an Frau Lisa Smits von Mitarbeitern und der Direktion in der Verwaltung der ala in Bartringen überreicht.

Unterredung der Direktion der ala mit Herrn Max Hahn, Familienminister

Am Freitag, den 2. Februar, hatten die Vertreter der ala, darunter deren Präsident Herr Marc Schaefer, die Generaldirektorin Frau Lydie Diederich und der operationnelle Direktor Herr Denis Mancini, ein Treffen mit Herrn Max Hahn, Minister für Familie, Solidarität, Zusammenleben und Unterbringung von Flüchtlingen.